Mythos 1: „Hanf ist dasselbe wie Cannabis.“

Der Begriff Hanf beschreibt die Pflanze Cannabis Sativa, die in zwei Hauptkategorien unterteilt wird:

  • Cannabis – Enthält hohe Anteile von THC, die Substanz, die für das High-Gefühl, die veränderte Wahrnehmung, verantwortlich ist.  Cannabis wird sowohl in der Medizin als auch als Freizeitdroge genutzt.
  • Hanf – Enthält weniger als 0,2 % THC und ist reich an CBD, einer nicht berauschenden Substanz. Hanf wird vielseitig genutzt, unter anderem für Nahrung, Kosmetik, Textilien und CBD-Produkte.
Hanf vs. Facts: Hanfblume in Blüte mit lila Farbe
Detaillierte Yin-Yang-Darstellung mit filigranen Blattstrukturen und organischen Kreismustern in sanften Grüntönen. Symbolisiert Balance und Naturverbundenheit.

CBD Wirkung vs. THC Wirkung-– Wo liegt der Unterschied?

Beide Stoffe beeinflussen unseren Körper, aber auf vollkommen unterschiedliche Weise.

THC (Tetrahydrocannabinol) – Intensiver Einfluss auf das Nervensystem  

  • Kann das Denken, die Stimmung & Wahrnehmung verändern  
  • Hat eine aktivierende oder entspannende Wirkung – je nach Dosierung  
  • Wird in Deutschland medizinisch und zum Freizeitverbrauch erlaubt. 

CBD (Cannabidiol) – Sanfte, natürliche Unterstützung  

  • Fördert Entspannung & innere Balance  
  • Unterstützt Stressabbau & Schlafqualität  
  • Wirkt ohne intensive Veränderungswahrnehmung
  • Kann entzündungshemmende Eigenschaften haben  

THC und CBD beeinflussen das Gehirn, aber auf vollkommen unterschiedliche Weise. THC beeinflusst das Bewusstsein stärker, während CBD das Wohlbefinden unterstützt.  

CBD-Vorteile auf einen Blick:

CBD wird zunehmend als natürliche Unterstützung für Frauen genutzt, die ihr Wohlbefinden auf sanfte Weise fördern möchten.

  • Entspannung & Stressabbau – Unterstützung im hektischen Alltag
  • Besser schlafen – Viele berichten von einer verbesserten Schlafqualität
  • Hormonelle Balance – CBD wird bei PMS & Wechseljahres-Symptomen genutzt
  • Schmerzlindernde Eigenschaften – Häufig eingesetzt bei Verspannungen
  • Pflege für Haut & Haare – Bestandteil natürlicher Kosmetik

 

Frau sitzt auf der Blumenwiese und meditiert

Fact: Hanf ist nicht gleich Cannabis – während THC-haltiges Cannabis bewusstseinsverändernd wirkt, bietet die CBD-Wirkung vom Hanf eine vielseitige, natürliche Alternative für Entspannung und Wohlbefinden.


Mythos 2: „CBD macht süchtig“

Cannabis mit hohem THC kann im frühen Alter zu emotionaler Abhängigkeit führen, besonders wenn der Konsum beginnt, bevor das Gehirn vollständig ausgereift ist (bis etwa Mitte 20). In dieser Phase lernt das Gehirn, mit Stress und Emotionen umzugehen – wenn THC diesen Prozess beeinflusst, kann eine emotionale Abhängigkeit entstehen. Studien zeigen, dass Cannabis zwar eine geringere körperliche Abhängigkeit als Nikotin und Alkohol verursacht, aber gerade bei Jugendlichen das Risiko für langfristige Veränderungen im Belohnungssystem erhöht.

Im Gegensatz dazu hat CBD keine suchterzeugenden Eigenschaften. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erklärte bereits 2018, dass CBD nicht süchtig macht und kein Missbrauchspotenzial hat. Anders als THC wirkt es nicht berauschend, sondern kann beruhigen, entspannen und entzündungshemmend wirken.

➡️ Warum das wichtig ist: Vorteile von CBD

CBD bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere für Menschen, die nach einer natürlichen Methode zur Stressbewältigung oder Verbesserung der Schlafqualität suchen. Es wird sogar erforscht, ob CBD helfen kann, den Konsum von Suchtmitteln wie Alkohol oder THC zu reduzieren. Besonders Frauen berichten von positiven Effekten während der Wechseljahre – und das alles ohne Suchtrisiko.

Fazit: CBD macht nicht süchtig

CBD hat laut WHO kein Missbrauchs- oder Suchtpotenzial und bietet gleichzeitig therapeutische Vorteile wie Beruhigung und Entzündungshemmung.

 

Gehirn hebt Gewichte hoch, um fit zu bleiben.

➡️ Eine gute Faustregel für Teenager:

Wenn das Gehirn noch lernt, mit Emotionen klarzukommen, kann regelmäßiger THC-Konsum dazu führen, dass man sich langfristig auf externe Substanzen verlässt, statt gesunde Bewältigungsstrategien zu entwickeln.

Schultafel, wo draufsteht "Stressmanagement" und Ideen, um Stress zu bewältigen

Mythos: “Cannabis wirkt bei jedem gleich!”

Doch die Realität sieht anders aus: Die Wirkung von Cannabis ist individuell und wird durch zahlreiche Faktoren beeinflusst.

 Warum wirkt Cannabis bei jedem anders?

1. Das Endocannabinoid-System (ECS)

Cannabis interagiert mit dem Endocannabinoid-System (ECS), einem körpereigenen Signalsystem, das zentrale Funktionen wie Schlaf, Schmerzempfinden, Stimmung und Immunsystem reguliert.

Aber: Jeder Mensch hat ein einzigartiges Signalsystem mit unterschiedlichen Sensibilitäten. Dadurch kann sich die Wirkung von THC oder CBD von Person zu Person unterscheiden.

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Genetik, Geschlecht & Stoffwechsel: 

Enzyme bestimmen, wie schnell THC und CBD abgebaut werden. Manche Menschen verstoffwechseln THC sehr langsam, wodurch die Wirkung länger anhält und intensiver sein kann. Andere bauen es schneller ab, wodurch die Wirkung schwächer ausfällt. Interessanterweise zeigt sich, dass CBD hier potenziell ausgleichend wirken kann: Es moduliert die Wirkung von THC, indem es dessen psychoaktive Effekte abschwächt und gleichzeitig beruhigende Eigenschaften entfaltet.

🚺 Frauen reagieren oft stärker auf Cannabinoide als Männer. Grund: Östrogen kann die Empfindlichkeit des Endocannabinoid-Systems (ECS) beeinflussen. Studien zeigen, dass Frauen bei gleichen THC-Dosen eine intensivere Wirkung erleben können. Auch hier könnten CBD-Vorteile ins Spiel kommen: CBD hat angstlösende und entzündungshemmende Eigenschaften, die besonders bei Frauen therapeutisch genutzt werden könnten.

3. Konsumform & Dosierung

Vaporizer: Schnelle Wirkung (10-15 Min.), aber kürzer anhaltend.
CBD-Öl: Wirkung setzt langsamer ein (30-60 Min.), aber hält länger.
Edibles (z. B. CBD-Gummis): Sehr langsamer Wirkungseintritt (1-2 Std.), aber intensiv & lang anhaltend.

➡️ Je nach Konsumform & Dosis kann die Cannabis Wirkung vollkommen unterschiedlich sein!

4. Gesundheitszustand & Medikation

Bestehende Erkrankungen & Medikamente können die Cannabis Wirkung beeinflussen. Z. B.:

Antidepressiva & Schmerzmittel: Können die Wirkung verstärken oder abschwächen.

Chronischer Stress & Schlafmangel: Können das Signalsystem des ECS verändern und somit die Reaktion auf CBD & THC beeinflussen.

 Fazit: Die Cannabis Wirkung ist individuell
 Kein „One-Size-Fits-All“ – Dosierung & Produktwahl sind individuell.
Start low & go slow – Die richtige Menge & Form finden.
Beobachte deine Reaktion & passe deine Routine an.

📢 Hast du Erfahrungen mit der Cannabis Wirkung gemacht? Schreib uns in den Kommentaren!